SPD Neunkirchen am Brand

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MdB Andreas Schwarz lädt zum Mitmachen ein: Bundeswettbewerb „Land. Vielfalt. Leben." ist gestartet
© Foto: Cornelia Daig-Kastura

Landwirtschaft ist ohne Insekten nicht denkbar. Moderne Landwirtschaft und Insektenschutz gehen Hand in Hand. „Das wissen gerade die Bäuerinnen und Bauern am besten, denn es geht um ihren Lebensunterhalt. Es gibt bereits jetzt viele Initiativen auf Höfen und in den ländlichen Räumen, die einen wichtigen Beitrag dafür leisten“, betont der Bamberg-Forchheimer Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz. „Um den Menschen, die hinter diesem Engagement stehen, eine öffentliche Anerkennung zu schenken und ihre Projekte bekannt zu machen, hat das Bundeslandwirtschaftsministerium den Bundeswettbewerb „Land.Vielfalt.Leben." ins Leben gerufen.“

Der Wettbewerb wird das Engagement zum Schutz der Insekten in der Landwirtschaft auszeichnen - zum Beispiel die Schaffung von Nist- und Nahrungsangeboten, Staffelmahd oder Biotopvernetzungen. Bewerben können sich einzelne Betriebe oder auch Kooperationen mit Imkereien, Naturschutzinitiativen, Kommunen oder einzelnen Bürgern.

Ab sofort! Ab ins Rathaus und unterschreiben beim Volksbegehren "Stoppt den Artenschwund!"

Liebe Genoss*innen,

wir erleben derzeit dramatisch zu nennende Umwälzungen in unserer Umwelt. Der vergangene Sommer hat uns auf apokalyptische Weise, mit kaum zuvor gesehener Hitze und Trockenheit, den Klimawandel vor Augen geführt. Auch an anderer Stelle erleben wir die Auswirkungen unseres törichten Umgangs mit der Natur: Die Zahl der Insekten ist in wenigen Jahren um 75% zurückgegangen und auch auf den Wiesen beobachten wir einen deutlichen Schwund an Blumenvielfalt – in der Tat ein erschreckendes Szenarium.

Ein ungehemmter Ressourcenverbrauch steht auf der einen Seite durch unverantwortlich hohen Urlaubs-, Pendler- und Beschaffungsverkehr, eine industriell geprägte Landwirtschaft auf der anderen.

Nun ist in Bayern ein Volksbegehren zum Schutz der Artenvielfalt in Gang gekommen, initiiert von der ÖDP, unterstützt von Bündnis 90/ Die Grünen, dem Bund Naturschutz und einigen anderen Initiativen, unter dem Titel "Rettet die Bienen, stoppt den Artenschwund!". Vor allem der Einsatz von Pestiziden steht in der Kritik – es gibt auch ein Thesenpapier der Bayern-SPD, die sich dieser Bewegung angeschlossen hat und gleichfalls dazu auffordert, sich in der Zeit von 31. Januar bis 13. Februar 2019 in die in den Rathäusern ausgelegten Listen einzutragen (Ausweis mitnehmen!). Fast alle Kommunen haben dazu die Öffnungszeiten ausgeweitet (siehe Information der Stadt Bamberg weiter unten).

MdB Andreas Schwarz: Unkonventionelles Fracking wird verboten - Erdgasförderung nur mit hohen Umweltstandards

Unkonventionelles Fracking wird verboten. Fracking zu Forschungszwecken ist nur nach Zustimmung der Länder möglich. Die Erdgasförderung in Deutschland wird sauberer.

Das sind die wesentlichen Punkte, die jetzt von den Koalitionsfraktionen beschlossen wurden. Am Freitag kann das Gesetz zur Regulierung von Fracking im Deutschen Bundestag verabschiedet werden. „Das ist ein großer Erfolg. Die Gesundheit des Menschen und der Schutz des Trinkwassers müssen absolute Priorität vor wirtschaftlichen Interessen haben. Diese Prämisse werden wir jetzt umsetzen“, erklärte der Bamberger Forchheimer Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz (SPD).

SPD Bamberg startet mit eigenem "Roten Radel-Team" beim Stadtradeln in Bamberg!

Bamberg, Fahrradstadt Süddeutschlands, wird sich vom 6. bis 26. Juni 2016 erneut am deutschlandweiten Wettbewerb STADTRADELN (www.stadtradeln.de) beteiligen. Auch die Bamberger SPD nimmt mit einem "Roten Radel-Team" teil - daher sind alle Genossinnen und Genossen im Unterbezirk Bamberg herzlich eingeladen, mitzumachen! Erneut beteiligt sich auch der Landkreis Bamberg am STADTRADELN.

Bereits 2015 wurden in Bamberg sämtliche Rekorde übertroffen. Im Kampagnenzeitraum wurden über 60.000 Kilometer mit dem Rad zurückgelegt. Das entspricht einer Strecke von „einundeinhalbmal rund um den Äquator und einer Ersparnis von 8,7 Tonnen Kohlendioxid in nur drei Wochen – das sind starke Zahlen und ein beachtenswerter Beitrag zum lokalen Klimaschutz“, so Oberbürgermeister Andreas Starke. Das Rahmenprogramm im Projektzeitraum umfasst Fahrradtouren, Filme, eine politische Diskussionsrunde des VCD zum Radverkehr sowie zum Abschluss, am 26.06. eine Sternfahrt nach Kemmern.

In ganz Deutschland haben sich im vergangenen Jahr über 300 Kommunen beteiligt. Alljährlich ruft das Klima-Bündnis, das größte kommunale Netzwerk zum Klimaschutz, dem  Stadt und Landkreis Bamberg bereits vielen Jahren angehören, zum STADTRADELN auf. Beim STADTRADELN sind Kommunalpolitiker sowie Bürgerinnen und Bürger eingeladen, drei Wochen kräftig in die Pedale zu treten. Ziel ist es, möglichst viele Fahrradkilometer beruflich wie privat für den Klimaschutz und für die Welterbestadt sowie den Landkreis Bamberg zu sammeln.

Zoff im Steigerwald: SPD-Forderungen endlich akzeptiert - Staatsregierung mit Verweigerungshaltung gescheitert

Mit Genugtuung kommentiert die oberfränkische SPD-Landtagsabgeordnete Susann Biedefeld die Entscheidung von Landrat Kalb (CSU) und des Bamberger Kreistages, den fränkischen Steigerwald zum Weltkulturerbe anzumelden: „Unser Einsatz hat sich gelohnt. Die massiven Bemühungen der Staatsregierung wider den Naturschutz und den Willen der Bevölkerung sind gescheitert.“ Bereits 2009 hatte die SPD-Landtagsfraktion beantragt, eine Machbarkeitsstudie zu einem Nationalpark durchführen zu lassen.

Im April 2014 wies der damalige Landrat Günther Denzler schließlich das Naturschutzgebiet "Der Hohe Buchene Wald", ein einmaliges Waldareal mit teilweise über 300 Jahre alten Buchen, im Nordwesten der Steigerwald-Gemeinde Ebrach aus. Trotz der offenkundigen Vorteile für die Natur und den Tourismus forderte Ministerpräsident Seehofer im Gespann mit Forstminister Brunner und Umweltminister Huber den neuen Landrat Johann Kalb auf, die Verordnung zurückzuziehen – ein juristisch höchst fragwürdiges Vorgehen.

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