SPD Neunkirchen am Brand

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Thema Corona - MdB Andreas Schwarz fordert "Fonds: Vereine und Verbände"

Berlin/Bamberg- Aufgrund der Corona-Pandemie erleiden mittlerweile viele Unternehmen, aber auch Vereine und Verbände finanziell erhebliche Einbußen.

Weitere Entwicklungen und das Ausmaß der Folgen sind nur schwer abzuschätzen, aber schon jetzt trifft es viele hart: Andreas Schwarz, MdB, fordert daher Berlin und den Landkreis auf, schnellstmöglich und unbürokratisch finanzielle Unterstützung für Vereine und Unternehmen zu gewähren. Er selber werde sich dafür einsetzen, dass hier entsprechende geeignete Maßnahmen angestoßen werden.

„Nahezu jede Branche ist betroffen: Gastronomie, Tourismus, Veranstalter, Einzelhandel, etc.. Wir haben eine Ausnahmesituation, in der sich Unternehmer*innen, Behörden, aber auch viele Vereine und Verbände beraten, ob und inwieweit man den laufenden Betrieb derzeit noch aufrechthalten kann. Geplante Konzerte oder Sportveranstaltungen werden abgesagt. Planung und Vorbereitung dieser Veranstaltungen sind schon im Vorfeld nicht nur mit viel Aufwand und Fleiß, sondern auch mit erheblichen Kosten verbunden. Die Einnahmen der Veranstaltungen fallen vollständig weg.

Für den Landkreis schlägt Schwarz konkret einen "Fonds: Vereine und Verbände" vor. “Dieser kann Vereine und Verbände in finanzieller Notlage auffangen und zumindest die bisherigen Ausgaben ausgleichen. Ein Frühjahrskonzert, die Theaterabende oder ein Turnier sind die Einnahmequellen für Vereine. Wenn diese Quellen jetzt nicht da sind, muss der Landkreis unbürokratisch einspringen. Finanziell ist das machbar. In der ersten Runde schlage ich ein Volumen von 50 000 Euro vor. Aber auch die Unternehmer*innen dürfen nicht vergessen werden.“ Selbstverständlich wurde dieser Vorschlag in den letzten Tagen mit Vereinen und Verbänden beraten und als durchwegs positiv bewertet.

SPD Bamberg: zum 11. Mal findet "Starkes Rennen für Menschen in Not" statt

Am Samstag 11. März 2017 um 14. Uhr findet zum 11. Mal der Bamberger Volkslauf „Starkes Rennen für Menschen in Not“ statt. Der Erlös des acht Kilometer langen Laufs durch den Hain, kommt in diesem Jahr dem Hilfsfond „Gemeinsam helfen für Bamberg“ zu gute. Die Schirmherrschaft hat wieder Oberbürgermeister Andreas Starke übernommen, der das Rennen ins Leben gerufen hat.

Die Läufer und Walker werden um 14 Uhr auf den acht Kilometer langen, befestigten Rundkurs entlang des Main-Donau-Kanals sowie durch den Hain geschickt. Start und Ziel ist der Tennisclub Bamberg im Hain, wo den Teilnehmern auch Umkleiden bzw. Duschen und WCs zur Verfügung stehen. Die Startgebühr beträgt 5 Euro, Kinder bis 12 Jahre sind frei.

SPD Bamberg kämpft weiter: Hebammen immer noch in Not

Der Fränkische Tag berichtete im November 2014 über eine Podiumsdiskussion, die veranstaltet wurde von der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokraten im Gesundheitswesen (ASG) und der SPD Bamberg-Stadt. Sie hatte zum Thema die finanzielle Notlage freiberuflicher Hebammen, jenen, die Hausgeburten oder Geburtshaus-Entbindungen begleiten. Extrem hohe Prämien für die Berufshaftpflicht bedrohen diesen von großem Engagement geprägten Berufsstand. Die Teilnehmer der Diskussionsrunde wie auch die Zuhörer waren sich einig in ihrem Plädoyer für eine Entlastung der Hebammen durch die Solidargemeinschaft.

Eine erneute Reflexion über die aktuelle Lage fand statt am Sonntag, 17. Januar 2016, in Würzburg auf Einladung durch das dortige “mainGeburtshaus“. Nach der Präsentation des Dokumentarfilms „Hebammen in Not“ im Central-Kino, welcher nach sorgfältiger Recherche vielfältige Stimmen aus Kreisen der Betroffenen, der Politik und der Versicherungswirtschaft zusammenführte, stellten sich vier mit diesem Thema befasste Politiker den Fragen des Publikums, das mit 150 Teilnehmern den Kinosaal gut gefüllt hat. Am Podiumsgespräch beteiligt waren Frau Emmi Zeulner, CSU, Mitglied des Bundestags für den Wahlkreis Lichtenfels-Kulmbach, die sich schon seit längerem der Nöte der Hebammen annimmt; Frau Kerstin Celina, Landtagsabgeordnete der Grünen; Frau Astrid Gießen, Landesvorsitzende der Hebammen Bayerns und Dr. Ernst Trebin, Allgemeinarzt und gesundheitspolitischer Sprecher der SPD in Bamberg, 2014 Mitinitiator der ersten Podiumsdiskussion zu diesem Thema.

SPD Bamberg: Podiumsdiskussion zum Thema "Hebammen in Not!"

Tag und Nacht sind die Hebammen Annett Gutschwager, Anna Kreß, Melanie Grimm, Veronica Walther und Theresa Paule, wie viele andere Hebammen in Deutschland, für die Frauen im Einsatz. Seit 20 Jahren betreuen die Hebammen gemeinsam mit dem Gynäkologen Michael Fröhlcke Geburtshausgeburten. Stolz blickten sie im Sommer letzten Jahres auf das 2000. Baby, das in den Räumen am Heinrich-Weber-Platz das Licht der Welt erblickte.

In der Zeit der Schwangerschaft, Geburt und des Wochenbettes tauchen Fragen und Ängste auf, für die das Team ein besonderes Konzept der gemeinsamen Betreuung entwickelt hat. Die großen Stärken der außerklinischen Begleitung sind Individualität, Zeit und eine 1:1 Betreuung.

AWO-Chef Beyer warnt Huml: Falsche Ausbildungsreform mindert Attraktivität des Altenpflegeberufs

AWO-Chef Beyer warnt Gesundheitsministerin Huml: „Attraktivität des Altenpflegeberufs darf durch eine falsche Ausbildungsreform nicht weiter gemindert werden“

In einem Brief an die bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml warnt Thomas Beyer, Landesvorsitzender der Arbeiterwohlfahrt in Bayern, die Staatsregierung davor, durch eine falsche Ausbildungsreform die Attraktivität der Altenpflege als Beruf weiter zu mindern. Konkret erklärt Beyer: „Diesen Effekt hätte eine undifferenzierte Generalistik, wie sie zurzeit im Gespräch ist. Die geplante Einebnung der fachlichen Unterschiede pflegerischer Tätigkeiten im Bereich Altenhilfe und Krankenhaus wird der zunehmenden Komplexität des Altenpflegeberufs nicht gerecht. Die Staatsregierung hat aber die Pflicht, alles Erdenkliche zu tun, um mehr Menschen für den Beruf der Altenpflege zu begeistern.“

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